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1. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 1

1917 - Breslau : Hirt
I. Geschichte von Schulrat Friedrich Tromnau in Königsberg i. Pr. A. Deutsche Geschichte. I. Die alten Deutschen. 1. Das Land. In uralten Zeiten bedeckten undurchdringliche Wälder den größten Teil unsers deutschen Vaterlandes. Mächtige Eichen, Buchen, Tannen und andre Waldbäume stauben so dicht beieinander, daß die Sonnenstrahlen nicht durchdringen konnten, um den Boden zu trocknen und zu ertvärmen. Daher war das Erdreich sumpfig und die Luft rauher als jetzt. Die Flüsse traten oft aus ihren Ufern, überschwemmten das Land und bildeten ungeheure Mo- räste. Es fehlte jedoch nicht an ausgedehnten Ackerflächen, auf denen besonders Hafer, Gerste und Flachs gewonnen wurden. Edle Obstarten und süße Wein- trauben gediehen nicht; aber wildes Obst, Spargel und riesige Rettiche wuchsen in großer Menge. Im Dickicht der Wälder hausten Auerochsen, Bärerr und Wölfe; auch Elcutiere, Hirsche, Wildschweine urrd Kleinwild (Hasen, Füchse, Hühnez waren zahlreich vertreten. Aus den grasreichen Wiesen tummelten sich Pferde, Rinder und Kleinvieh (Schafe, Schweine, Hühners in großen Her- derr, die den Reichtum ihrer Besitzer ausmachten. 2. Die ältesten Bewohner. Uber die ältesten Bewohner des Landes gibt es keine bestimmten Nachrichten. Überreste von Knochen, Waffen und Hausgeräten sind die einzigen Zeu- gen aus dunkler Vor- zeit (Bild 1). Sie leh- ren uns, daß die Ur- bewohner in Höhlen hausten und zusammen mit Mammut, Höhlen- bär und Renntier ein fast tierisches Leben führten. Spätere An- siedler legten zu ihrem Schutze Pfahlbauten an. Sie schlugen in den Grund der Ge- wässer starke Pfähle ein, die über das Wasser hinausragten. Auf denselben befestigten sie eine wagerechte Schicht von Baum- stammen und errichteten darauf ihre Hütten, die nur durch vcrlegbare Holz- brücken zu erreichen waren. Tie Bewohner dieser Pfahlbauten kannten bereits die Hirts neues Realienbuch. Geschichte. . 1. Geräte der Steinzeit. Drei steinerne Äxte, davon eine ohne Handhabe, eine steinerne Speerspitze und zwei Holzspecre mit Spitzen aus Renntiergeweih.

2. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 2

1917 - Breslau : Hirt
2 Geschickte, I meisten unsrer Haustiere. Sie trieben auch Ackerbau und brachten durch Jagd und Raub alles zusammen, was sie sonst noch zu ihrem Unterhalt brauchten. In noch späterer Zeit wanderten die Kelten in das Land ein, nahmen'es in Besitz und ver- drängten die bisherigen Insassen. 3. Unsre Vorfahren. a) Herkunft und Aussehen. Im vierten Jahrhundert vor Christi Ge- burt wanderten aus Asien große Völkermassen in das Land ein und drängten die Kelten über den Rhein und die Donau zurück. Die Eindringlinge erhielten von den Römern den Namen Germanen, was so viel wie Nachbarn bedeutet. Sie waren von hohem, schlankem Wuchs und besaßen eine gewaltige Körper- kraft. Mit ihren blauen Augen blickten sie trotzig in die Welt. Langes, blondes Haar, zarte Hautfarbe und gerötete Wangen gaben ihnen ein schönes Aus- sehen. Die rauhe Natur des Landes hatte sie an Ertragung von Kälte und Hunger gewöhnt. Durst und Hitze wurden ihnen jedoch leicht lästig. d) Kleidung und Lebensweise. Die Männer trugen wollene Röcke und darüber im Sommer leichtes, im Winter schweres Pelzwerk von erlegten Tieren. Die Beine waren durch Beinkleider geschützt. Der Kopf blieb in der Regel unbedeckt, selbst in Kampf und Streit. Um ihre Feinde zu schrecken, setzten sie zum Kampfe mitunter ausgehöhlte Köpfe von wilden Tieren aufs Haupt. Als Schmuck dienten ihnen Halsketten, Arm- und Fingerringe. —Spät am Morgen erhob sich der Hausherr von seinem Lager, nahm ein reichliches Frühstück ein und ging dann auf die Jagd oder zu einer Versammlung freier Männer. Nicht selten wurde er lange Zeit durch Krieg in Anspruch genommen. Häusliche Arbeiten zu verrichten, galt eines freien Mannes unwürdig. Die Hausfrau stand in hohem Ansehen. Sie verwaltete das Hauswesen und gebot über die Mägde in Haus und Feld. Überall legte sie selbst Hand an; sie achtete auf Reinlichkeit und hantierte fleißig mit Schere und Nadel. Das hemdartige Leinenkleid hing den Frauen bis auf die Knöchel herab und ließ Hals und Arme frei. Nach und nach wurde es Sitte, daß Frauen und Mäd- chen über diesem leichten Gewände um die Hüften einen Gürtel und um die Schultern eine Tunika mit Ärmeln trugen. Außer dem Hause legten sie noch einen mantelartigen Überwurf an, der über der Brust durch eine Spange zu- sammengehalten wurde. Ringe, Ketten und Spangen dienten ihnen als Schmuck. Für Speise und Trank brauchten die Frauen nicht zu sorgen; denn in Küche und Keller walteten die Knechte. Sie bereiteten die Speisen von Wildbret und Fischen, von dem Fleisch der Haustiere, von Milch, Honig und den Früchten des Feldes. Von berauschenden Getränken genossen die alten Deutschen reich- lich Bier und Met, besonders bei festlichen Gelegenheiten. e) Wohnung. Die alten Deutschen wohnten in Dörfern, deren Gehöfte weit auseinander lagen. Zu jedem Dorfe gehörte gemeinsames Wald- und Weideland. Von den Wohnhäusern lag der untere Teil in der Erde. Die Wände bestanden entweder aus übereinandergelegten Baumstämmen oder aus Fachwerk. Die Dächer waren mit Schilf oder Stroh gedeckt. Fenster und Schornsteine gab es nicht. Licht und Rauch mußten ihren Weg durch

3. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 10

1917 - Breslau : Hirt
10 Geschichte. I für die Ausbreitung der Lehre gelten als Mittel zur Erlangung der Seligkeit. Der Hinimel hat sieben Stufen, in denen sich die Freuden von Stufe zu Stufe steigern. Der Tod im Kampfe für den Glauben führt mit Sicherheit in das Paradies, das noch über dem Himmel liegt. Der Islam schreibt häufige Waschungen und täglich fünf Gebete vor, bei denen das Gesicht nach der Stadt Mekka gerichtet sein muß. Als wöchentlicher Feiertag gilt der Freitag. Jeder Gläubige ist verpflichtet, einmal in seinem Leben eine Pilgerfahrt nach Mekka zu machen. Vielweiberei ist erlaubt. Tie Frauen werden geringer ge- achtet als die Männer. Sie dürfen nur dicht verschleiert die Straße betreten. Ter Genuß des Schweinefleisches und des Weines ist verboten. Als heiliges Zeichen gilt der Halbmond, der auch auf allen Kirchen smoschcenj zu finden ist. Für jeden Menschen ist nach dem Islam sein Schicksal unabänderlich vorausbcstimmt. 3. Ausbreitung der Lehre. Tie Lehre des Islam machte die Anhänger zu mutigen Streitern. Mit Todesverachtung stürzten sie sich in das Schlachtengetümmel, um durch den Heldentod die Freuden des Paradieses zu erwerben. Nach Mohammeds Tode drangen sie in Ägypten ein und eroberten nach und nach den ganzen Norden Afrikas. Daun setzten sie nach Spanien über und gründeten dort das maurische Reich. Jahrhunderte später eroberten sie Konstantinopel und ließen sich in der heutigen Türkei nieder. Iv. Bonifatms. 1. Auftreten des Christentums unter den Teutschen. Durch die Wanderzüge und das Lagerleben waren die deutschen Stämme verwildert. Tie Bekanulschaft mit den Lastern und Genüssen der Römer hatte ihre einfachen, guten Sitten verdorben. Es bedurfte einer höheren Macht, um das kernige Volk vor dem Verderben zu retten. Diese Macht war das Christentum. Einige deutsche Völkerschaften, wie die Goten und Langobarden, hatten schon während der Völkerwanderung das Christentum ange- nommen. Aber auch bei ihnen blieben viele heidnische Sitten erhalten. Seit dem 7. Jahrhundert drangen begeisterte Prediger aus Franken, -England und Irland in das Innere des Landes vor, um die heidnischen Stämme zu bekehren. Sie vermochten jedoch für die Dauer wenig auszurichten. 2. Bouisatius unter den Friesen, Hessen und Thüringern. Der eigent- liche Apostel der Deutschen war Winfried, genormt Borrifatius. Er stammte aus Englarid urrd war der Sohn vorrrehmer Eltern. Schon in seiner Jugend nahnr er sich vor, dcrr Heidcrr in Deutschland das Evarrgelium zu verkündigen. Zuerst versuchte er es bei deu Friesen an der Nordsee. Als er sah, daß er hier wenig Erfolg hatte, zog er nach Nom und ließ 'ich zum Glaubensboten der deutschen Stämme weihen. Er mußte jedoch durch einen feierlichen Eid ver- sprechen, daß er alle bekehrten Bewohner aus deutschen Gauen und ihre Priester zum Gehorsam gegen den Papst verpflichten werde. Nach kurzer Zeit kehrte er wieder zu den Friesen zurück und wirkte dort drei Jahre mit großem Segen. Dann zog er in das Innere des Landes und breitete das Evangelium unter den Hessen und Thüringern aus. Sein Ansehen wuchs, nachdem ihn der Papst in Nom zum Bischof geweiht hatte. Viele Prediger wirkten fortan unter seiner Leitung. 3. Die Donncrcichc. Bei dem Dorfe Geismar in Hessen stand eine uralte, mächtige Eiche. Sie war dem Donnergott geweiht und galt bei den Bewohnern

4. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 47

1917 - Breslau : Hirt
I A. Deutsche Geschichte. 47 ©utenberg fand später Unterstützung bei einem Ratsherrn und konnte wieder eine Druckerei eröffnen. Die gedruckten Bücher erregten großes Aufsehen. Man nannte das Druckereigewerbe „die schwarze Kunst" und suchte diese vor sedermann geheimzuhalten, indem man die Gehilfen vom Verkehr mit Menschen abschloß. Als aber Mainz in einem Streite erobert wurde, flohen die Gehilfen aus der Druckerei nach andern Städten und verbreiteten dort ihre Kunst. So wurde sie bald allgemein bekanut. o) Folgen der Verbreitung der Buchdrnckerkunst. Nach und nach wurden die geschriebenen Bücher verdrängt, weil man die gedruckten wegen ihrer Deutlichkeit und Billigkeit gern kaufte. Die Buchhändler boten ihre 11. Mittelalterliche Straßenszene (rechts ein Buchhändler, daneben ein Landsknecht). Waren in Läden und ans den Märkten feil (Bild 11) und erzielten namentlich reichen Absatz beim Verkauf der Flugblätter, die zur Zeit der Reformation verbreitet wurden. Die Kunst des Lesens fand Eingang in den Schulen und Häusern. Dadurch wurde die Bildung des Volkes sehr gehoben. 3. Andre Erfindungen. In alter Zeit fuhr man mit den Schiffen meistens nur an den Küsten entlang. Aus das offene Meer wagte sich niemand; denn die Schiffe waren zu klein, und die Schiffer konnten sich auch nicht immer zurechtfinden. Am Tage richtete man sich nach der Sonne, des Nachts nach den Sternen. Wenn aber der Himmel trübe war, so fehlte es an Merkmalen für die Himmelsrichtungen, und die Seefahrer konnten leicht falsche Wege einschlagen. Erst als man den Kompaß kennen und gebrauchen lernte, wagte man sich weiter auf das Meer hinaus. Angesehene und reiche Männer beteiligten sich vornehmlich an den Entdeckungsreisen zur See. Als Zeitmesser dienten nicht mehr Sand-, Wasser- oder Sonnenuhren, sondern Räderuhren, an denen man später noch das Pendel anbrachte. In Nürnberg

5. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 107

1917 - Breslau : Hirt
Ii Geographie. 107 haben fast nur die beiden französischen Kolonien, Algerien und Tunesien, Bedeutung. Die beiden Hauptstädte derselben sind Algier (über 90000 E.) und Tunis (170 000 E.). Das im W. gelegene Marokko bildet zwar einen selbständigen Staat, ist aber infolge seiner schlechten Verwaltung ein armes Land, obschon es von Natur reich ist. An den traurigen Zuständen in diesem Lande trägt die Religion des Islam die Hauptschuld. Die wichtigsten Städte in Marokko sind Fes (150 000 E.), Marokko (80 000 E.) und die Hafenstadt Tanger; letzteres liegt an der Straße von Gibraltar. An der tunesischen Küste haben die Franzosen den starken Kriegshafen Biserta angelegt. — Die wichtigsten Volker der Atlasländer sind die Berber oder Kabylen und die Araber. Die Sahara (s. das Buntbild). Südlich von den Atlasländern breitet sich das größte Wüstengebiet der Erde, die Sahara ( = Ausdehnung, weites Land), aus. Dieselbe reicht von der Westküste Afrikas bis zum Roten Meere und nimmt euren Raum fast von der Größe Europas ein. Aber nicht dieses ganze riesige Gebiet ist Sandwnste. Auch die Felswüste und die Steinwüste nehmen einen weiten Raum ein, und nicht überall ist die Sahara ganz pflanzenlos. Am Tage wird der Boden der Wüste sehr stark erhitzt; nachts aber kühlt er sich schnell ab. Infolge der schnellen Temperatur-änderungen zerspringt das Gestein. Der meist sehr starke Wind schleift die kleineren Felsstücke über den Boden. Sandstein wird hierbei ganz zerrieben. So bildeten sich die Stein- und Sandwüsten. Die Sandmassen der letzteren werden vom Winde fortwährend umgelagert. Die Oberfläche der Sahara ist nicht überall gleichförmig. Ihr mittlerer Teil trägt sogar hohe Gebirge, wie das 2700 m hohe Tibesti - Gebirge. Die ganze Sahara bildet ein hochgelegenes Tafelland. Einzelne Schollen desselben brachen aber tief ein. Dort tritt das Wasser näher an die Oberfläche oder gar als Quell hervor. So entstanden die zahlreichen Oasen. An Wasser ist die Wüste durchaus nicht arm. Zuweilen treten auch Regengüsse ein; aber das Wasser versinkt schnell in den Boden. Auch Flußläufe besitzt die Sahara, jedoch unterirdische, die nur in der Tiefe Wasser führen. Die Trockenbetten derselben werden Wadis genannt. Sie zeigen gewöhnlich ein etwas reicheres Pslanzenleben als die Wüste. Am Rande der Sahara aber breiten sich Gras- steppen aus, die den Übergang zu den pflanzenreicheren Nachbarländern bilden. Nur in den Oasen der Wüste kann der Mensch wohnen. Ihre Zahl läßt sich durch den Ban von artesischen Brunnen noch bedeutend vermehren. Besonders die Franzosen haben im südlichen Algerien auf diese Weise viele neue Oasen entstehen lassen. Die wichtigste Kulturpflanze in den Oasen ist die Dattelpalme. Diese stammt aus Arabien und liefert den Wüstenbewohnern das meiste zum Leben Nötige. Da aber noch manches fehlt, müssen die Oasen- bewohner Tauschhandel treiben. Zu diesem Tauschhandel kommt noch ein bedeutender Durchgangshandel, der sich von der Mittelmeerküste nach den Gebieten Jnnerafrikas bewegt. Die Waren werden ans Kamelen fortgeschafft. Nur das Kamel vermag die Durststrecken der Wüste zu überwinden. Es werden iinmer große Karawanen ausgerüstet, da die Bewohner der Sahara sehr räuberisch sind. Die meisten Karawanenwege laufen von N. nach S. 8* I

6. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 119

1917 - Breslau : Hirt
Fünfter Teil. Deutschlands Welthandel und Weltstellung. I. Die Schätze des Welthandels und Deutschlands Anteil. Fast jedes Lalld der Erde liefert eigenartige Schätze auf den Weltmarkt. Die Bedürfnisse der Menschen stimmen niehr übereilt uild werdeit nlit höherer Kultur immer einheitlicher. So fehlt manchem Lande, was feilte Bewohner be- dürfen. Die Kulturvölker haben sich all viele Bedürfllisse gewöhnt und wollen diese befriedigen. Darum streben sie ltach Reichtum. Der Haltdel hat die Aufgabe, das Fehlende vorteilhaft einzukaufen und das Überflüssige vorteilhaft zu verkaufen. Der Welthandel vermittelt beu Güteraustausch der Völker. Wichtige Handelsvölker fiild die Engländer, Nordamerikaiter, Deutschen, Fraitzofen, Holläilder, Belgier, Japaner und Chinesen. Die Handelsgüter sind entweder Rohstoffe oder fertige Waren. Letztere sind ungeheuer mannigfaltig. Die Rohstoffe lassen sich ltach ihrer Verwendung in Nahrungsmittel und gewerbliche Rohstoffe, ltach ihrem Ursprünge üt pflanzliche, tierische und mineralische Rohstoffe teilen. Nahrungsmittel (Geimßinitlel). Die wichtigsten Nahrungs- und Genuß- mittel, die das Pflanzenreich liefert, find Getreide, Zucker, Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Obst, Ol und Tabak. Das meiste Getreide können die Vereütigten Staaten Nordanterikas, Rußland, Argentinien, Österreich-Ungarn, Runtältien ultd Hillterindieit (Reis) ausführen. Deutschland hatte i. I. 1908 eine Mehreinfuhr voit Getreide int Werte voit fast 700 Mill. Mark. Jlt der Gewinnung Volt Rübenzucker ist es dagegeit das erste Land; i. I. 1908 führte es für 180 Mill. Mark Rübenzucker aus. Rohrzucker iiefern die Tropenländer. Das wichtigste Kaffeeland ist Brasilien, das f der Welternte an Kaffee liefert. Auch Mittelamerika (besonders Guatemala) und Holländisch-Jndien (besonders Java) find wichtige Kaffeeländer. Deutscher Kaffee wird in Deutsch-Ost- afrika (Usambara-Kaffee) gezogen. Doch lltußte Deutschland 1908 für 160 Mill. Mark an diesem Genußmittel einführen. Den besten und meisten Tee lieferli China, Japan, Ceylon und Assam (in Borderindielt), beu meisten Kakao Venezuela und Ecuador. Deuts cher Kakao wird in Kamerun und auf Sainoa gezogen. 1908 gab Deutschland für Tee 7, für Kakao 45 Mill. Mark aus. Weilt und Obst bringt Deutschland zwar selbst in bedeuteltder Menge hervor; dennoch hatte es 1908 eilte Mehreinfuhr von Weilt und Trauben im Werte von über 40 und von Obst ultd Südfrüchten im Werte voll 120 Mill. Mark. Deit Bedarf
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